Cantharidenpflaster

Das Cantharidenpflaster ist mit einer Substanz aus dem Blasenkäfer (Spanische Fliege) beschichtet. Während beim Schröpfen die Wirkung über das Blut erzielt wird, steht beim Cantharidenpflaster die Lymphe im Vordergrund. Dr. Aschner (Arzt, Gynäkologe 1883-1960) bezeichnete deshalb das zu den Ausleitungsverfahren zählende Cantharidenpflaster als “weiße Schwester der Schröpfkunst”.

Cantharidenpflaster

Der Wirkstoff Cantharidin enthält lokal durchblutungsfördernde Substanzen. Durch die Blasenbildung auf der Haut werden Gewebsflüssigkeit und die darin enthaltenen Schlacken an die Oberfläche transportiert. Deshalb zählt dieses Heilverfahren zu den “blasenziehenden Methoden”. Es kommt dabei zu einer Entgiftung, einer Schmerzminimierung und zur Anregung der körpereigenen Immunabwehr.
Das Pflaster wird dabei 24 Stunden auf der Haut gelassen.

Anwendungsmöglichkeiten:

  • Erkrankungen der Wirbelsäule
  • Gelenkerkrankungen: z.B. Schulter-Arm-Syndrom, Arthritis, Arthrose
  • Neuralgische Schmerzen
  • Chronische Entzündungen
  • Hals-Nasen-Ohren-Erkrankungen
Aus rechtlichen Gründen §3 HWG weise ich  ausdrücklich darauf hin, dass diese Methode nicht wissenschaftlich bewiesen und anerkannt ist.